Absturz der MH17 in der Ostukraine: Kommt unter Donald Trump die Wahrheit ans Tageslicht?

Im Krieg geht vor allem eines zuerst flöten und das ist die Wahrheit. In der Ukraine herrscht gerade ein Bürgerkrieg, der durch die westlichen Aktivitäten — hybride Kriegsführung — entfacht wurde. Es wurde über den Maidan gelogen, dann über eine russische Invasion wochenlang geschrieben. Kurz nach der Fußball WM 2014 in Brasilien, am 20. Juli 2014, stürzte dann die MH-17 ab. Damals dachte man fast schon, dass die Leitmedien Online schon den Schuldigen gefunden haben, bevor das Flugzeug abgestürzt ist. Darauf folgte dann eine Lüge auf die andere. Werden diese Lügenmärchen unter Donald Trump ein Ende haben? Viele Journalisten haben da Hoffnung.

Screenshot Russia Insider

 

Am 20. Januar ist es soweit: Donald Trump wird sein Amt als Präsident der vereinigten Staaten antreten. Auf dem Plan stand bereits im Wahlkampf schon, die Beziehungen zwischen den USA und Russland zu verbessern. Ein Zankapfel ist die Ukraine, insbesondere die Causa MH17 über die bereits hier und in den westlichen Leitmedien viel geschrieben wurde. Bislang sind die Täter noch unbekannt, die das Leben von 297 Passagieren auf dem gewissen haben. Für die westlichen Leitmedien waren das erst die Rebellen im Donbass, dann waren es die Russen und schließlich wurde noch Putin als Hauptschuldiger auserkoren — diese Version stammt von  dem «Recherchebüro» Correctiv, die eine preisgekrönte Reportage über das Thema geschrieben haben.

News Front auf Deutsch sprach im Sommer mit Billy Six, einem investigativen Journalisten, der wegen eines Besuch bei Correctiv zusammen mit seinem britischen Kollegen Graham W. Phillips in die Schlagzeilen geriet. Damals waren die westlichen Leitmedien fast nicht in der Lage gewesen über den Besuch wahrheitsgemäß zu berichten, obwohl das Video von Phillips auf Youtube abrufbar ist.

News Front sprach kurz darauf mit Billy Six, der den Vorfall in Berlin aus seiner Sicht schilderte und auch über seine Rechercheergebnisse in Sachen MH-17 sprach. Darauf folgten weitere Interviews mit dem Journalisten Billy Six und es wurde über seine Recherche in der Causa MH-17 ein Film gedreht, der auf dem Youtube-Kanal von Nuoviso abgerufen wurde. Zugegeben — man hätte auch noch das Netzwerk Correctiv zur Sache interviewen können, allerdings haben sämtliche Reporter von diesem Recherchenetzwerk sich in den Leitmedien positioniert und ihre Sichtweise bekannt gegeben. Man kann sich denken, was daraus wurde. Mit dem Sender RT Deutsch wollte man auch nicht sprechen, wie man aus dem Interview mit Billy Six erfahren konnte. Ebenso, warum seine Beschwerde beim Deutschen Presserat, über den Verstoß von journalistischen Standards bei Correctiv, keinen Anklang fand. All das kann man aus dem Videointerview mit den Kollegen von RT Deutsch nachschauen. Auch warum Marcus Bensmann nicht bereit war mit RT zu sprechen.

Auch Six hat einen Youtube-Kanal, wo er mit vielen Experten über den Fall MH-17 spricht und auch Videos veröffentlicht, die darauf hindeuten, warum Bensmann nicht mit der anderen Seite sprechen will. Offenkundig gibt es in der MH-17-Reportage doch einige Widersprüche, weswegen der Fall sich wohl anders dargestellt hat, als man bei Correctiv vorgibt. Der investigative Journalist sprach unter anderem mit einem ehemaligen Bundeswehrgeneral, den Interviewpartnern von Bensmann, wo sich herausstellte, dass nie jemand von Correctiv mit ihm gesprochen hat. Inzwischen ist Correctiv wohl nicht mehr das Hauptthema für Six, denn inzwischen trat er an den neuen Präsidenten der USA mit einem offenen Brief heran, der in englischer Sprache auf dem Portal Russia Insider veröffentlicht wurde. Auch der Redaktion News Front liegt der offene Brief vor, den 26 Journalisten bereits unterschrieben haben. Darunter auch Graham Phillips und der niederländische Journalist Max van der Werff.

 

«Sehr geehrter Herr Trump,

Ihre Erwartung hat die Hoffnung aufgeworfen, dass die Lockerung der Spannungen zwischen den USA und Russland …Die Beilegung des laufenden Konflikts in der östlichen Ukraine und die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland…..

In diesem Sinne gibt es auch Hoffnung auf eine qualitativ höherwertigere Untersuchung des umstrittenen Absturz von MH-17», heißt es unter anderem.

Neben den 26 Journalisten haben noch weitere Experten den Brief unterschrieben: Peter Haisenko, Oberst Bernd Biederman oder der Physiker Professor Otto Hagena. Es wird in dem offenen Brief auch darauf hingewiesen, dass die Berichte «Dutch Safety Board“ (DSB) und des «Joint Investigation Team“(JIT) nicht zu überzeugen vermögen. Alles Details und Einzelheiten hierüber darzustellen, würde freilich den Rahmen sprengen. Billy Six plant am 20.01 in Washington zu sein, wo Trump seine Geschäfte als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika aufnehmen wird und es in seiner Hand liegt, die Lügen und Fehlberichte über MH-17 aus der Welt zu schaffen. Etwa zu diesem Zeitpunkt plant auch News Front wieder mit Six in einem Interview zu sprechen.

 

 

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