Der philippinische Präsident, Rodrigo Duterte, will im April zu einem Staatsbesuch nach Moskau fliegen und sich dort mit Wladimir Putin treffen.
Von Contra Magazin
Im April will der Präsident der Philippinen, Rodrigo Roa Duterte, auf Staatsbesuch nach Moskau fliegen um sich dort mit seinem russischen Amtskollegen, Wladimir Wladimirowitsch Putin, zu treffen. Beide Staatsoberhäupter verstehen sich sehr gut.
Die Philippinen schließen derzeit einen Sicherheitsdeal mit Russland ab, bei dem die Staatsoberhäupter beider Länder gegenseitig militärische Übungen observieren und sich besuchen. Präsident Duterte, der Barack Obama sagte, er solle «zur Hölle fahren», wünschte sich erst vor kurzem, Russland würde ein Alliierter und Beschützer der Philippinen werden.
Außenminister Delfin Lorenzana hingegen versuchte, die Euphorie Dutertes ein wenig einzubremsen und betonte: «Wenn wir deren Expertise brauchen, dann werden wir an den Übungen teilnehmen». Dies sei der Rahmen der Absichtserklärung, welche unterzeichnet werde. «Es können gemeinsame Übungen sein, aber, zuerst einmal, wird es sich auf gegenseitige Besuche beschränken».
Lorenzano versicherte Washington, dass die militärische Vereinbarung keine Stationierung von russischen Truppen, Flugzeugen und Schiffen zur gemeinsamen Verteidigung erlaube. «Es ist nicht gleich wie mit den Vereinigten Staaten, welches ein Vertrag, gemeinsamer Verteidigungsvertrag, ist, welches sie beauftragt uns zu helfen, wenn wir attackiert werden», sagte der Verteidigungsminister. «Wir werden dies mit Russland nicht haben». Die Absichtserklärung betrifft den Austausch von Militärpersonal, Besuchen und die Observierung von Übungen».