Unbekannte Nationalisten haben gestern die Gedenkstätte für die Opfer des Massenmordes von Polen durch die SS-Division Galizien im Ukrainischen Dorf Huta Penuatskaya geschändet. Der polnische Botschafter schickte bereits eine Protestnote wegen diesem Vorfall. In der Blogosphäre ist man empört.
«Viele werden nun argumentieren, dass es russische Provokateuere waren, die das Mahnmal schändeten», schreibt ein polnischer Blogger.
Weiter schreibt ein anderer:
«Die Zestörung des Denkmals für die toten Bewohner von Huta….ist ein primitiver Akt», so der Blogger weiter.
Seinen Angaben zufolge haben die UPA-Faschisten mindestens 10 Mitglieder seiner Familie getötet.
«Die Großeltern seien wie durch ein Wunder dem Massenmord entkommen», so der Blogger weiter und «wenn die polnische Regierung diesen Akt verzeihen wird, dann gebe es Zweifel an der Anerkennung des Genozides», heißt es weiter.
Die Bewohner des Dorfes wurden von der Waffen-SS Division «Galizien» getötet. Viele wurden bei lebendigen Leibe verbrannt und zu tausenden getötet.
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