Das russische Verteidigungsministerium hat vorige Woche internationale Organisationen aufgerufen, Medikamente nach Syrien zu liefern. Einige Behörden seien darauf eingegangen und äußerten ihren Wunsch, Hilfsgüter an fünf Millionen Syrer zu schicken, gab der Sprecher des russischen Verteidigungsamtes, Igor Konaschenkow, bekannt.
73 syrische Ortschaften haben Arzneien brennend nötighttps://t.co/nl2vA7mk13 pic.twitter.com/RNIyMwWrsq
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 18. Januar 2017
«Dabei klagten sie, dass sie über keine Möglichkeit verfügen, es unverzüglich zu tun», bemerkte er.
Der Leiter des UN-Welternährungsprogramms, Ertharin Cousin, Direktor der UNICEF, Anthony Lake, stellvertretender UN-Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Stephen O’Brien, Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, und der Hohe UN-Flüchtlingskommissar, Filippo Grandi, die auf den Aufruf eingegangen sind, können bei der Lösung dieses Problems mit Russland zusammenarbeiten. Das russische Versöhnungszentrum sei bereit, die Lieferungen mit den syrischen Behörden zu koordinieren und die Medikamente den betroffenen Bürgern zuzustellen. Die volle Liste der entsprechenden Ortschaften ist auf der Webseite des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht.