„Totengräber der Globalisierung“ — Vizepräsident von Bolivien hofft auf Donald Trump

Die Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten eröffnet überraschende Allianzen. Jetzt hat Trump wegen seiner Ankündigungen zu einer eher protektionistischen Handelspolitik Zuspruch von Boliviens Vizepräsident Garcia Linera bekommen. Dieser sieht in Trump den Totengräber der Globalisierungs-Weltordnung.

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Linera wörtlich: „Die neoliberale Globalisierung als politisches Projekt wird jetzt einen plötzlichen Tod sterben. (…) Trump hat die Sterbeurkunde unterzeichnet.“.

Weiter erklärte Linera: „Der Präsident der mächtigsten und reichsten Nation der Welt hat den Freihandelsabkommen den Krieg erklärt. (…) Er hat klargemacht, daß die protektionistische Wirtschaft der einzige Weg ist, um seiner Nation zu Stärke und Wohlstand zu verhelfen.”

Der bolivianische Vizepräsident, der seine Äußerungen aus Anlaß des des elften Jahrestages der Präsidentschaft von Evo Morales tätigte, gilt als Weggefährte des sozialistischen Präsidenten und als Vordenker.

2008 war es zum Bruch in den diplomatischen Beziehungen zwischen Bolivien und den USA gekommen. Morales und der damalige US-Präsident Obama wiesen die jeweiligen Botschafter aus.