Den russischen Ingenieuren und Minenexperten gelingt es derweil immer mehr Gebäude in Aleppo von Minen zu befreien. Und das obwohl es sehr schwer manchmal ist, weil die vom Westen geförderte «gemäßigte Opposition» unter anderem verminte Plüschtiere hinterlassen hat,
„Die russischen Militärs setzen auch weiterhin ihre aktive humanitäre Minenräumung von Wohnhäusern, Straßen und sozial bedeutenden Objekten in Ostaleppo fort“, hieß es von dem Zentrum, berichtet das digitale Informationsportal Sputnik.
Alleine in den letzten 24 Stunden räumten die russischen Sprengstoffexperten demnach 57 Gebäude, mehr als elf Kilometer Autobahn und insgesamt ein Territorium mit einer Fläche von mehr als 70 Hektar.
Nach erbitterten Gefechten hatte die syrische Armee am 13. Dezember die wichtige Großstadt Aleppo im Norden des Landes zu 98 Prozent unter ihre Kontrolle gebracht. Einen Tag zuvor war es der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS — in Russland verboten) gelungen, die antike Oasenstadt Palmyra im zentralen Syrien zurückzuerobern. Am Dienstag war die zweitägige Verhandlungsrunde zur Syrien-Regelung in Kasachstans Hauptstadt Astana zu Ende gegangen. Russland, der Iran und die Türkei einigten sich bei Gesprächen auf die Bildung eines gemeinsamen Mechanismus zur Kontrolle einer Waffenruhe in Syrien. Dieser soll den Waffenstillstand festigen und Provokationen verhindern.