
Wegen Vorwürfen in Verbindung mit den ukrainischen Nazis musste der ukrainische Profi-Fußballer seinen Verein verlassen, wo er als Spieler hin verliehen wurde, wie verschiedene Medien berichten. Gerade mal ein Tag dauerte das Gastspiel des Faschistenfreundes beim spanischen Klub.
Die Fans des Madrider Fußballvereins Raya Vallecano haben gegen die Aufnahme von Roman Sosulja, eines Stürmers der ukrainischen Nationalmannschaft, protestiert, wie der TV-Sender Eurosport berichtet.
In ihrer Erklärung via Twitter wandte sich die Fangruppe „Bukaneros“ demnach an den Präsidenten des Vereins, Martin Presa.
„Wir wollen keine Typen wie Sosulja. Wegen seiner Verbindung zum Nazismus darf er keine rote Uniform tragen. Du wirst sie nicht beschmutzen. Du bist nicht willkommen“, lautet der Twitter-Post.
„Du bist nicht willkommen“, lautet der Twitter-Post https://t.co/IizvGIzyey
— Sputnik Deutschland (@de_sputnik) 1. Februar 2017
Hier posiert Sosulja mit dem ukrainischen Faschistenführer Stepan Bandera , der auf einem Fußball-Fanschal abgebildet wurde.
@RVMOficial @zozulyaroman18 simplemente mirando su twitter se ve lo no neonazi que es esta escoria. Stepan Bandera, colaborador nazi pic.twitter.com/oUkslPRGyr
— Lobo☆Estepario (@Ridder_Lobo) 31. Januar 2017
„Ich traf am Flughafen Sevilla in einem T-Shirt mit dem Wappen meines Landes und mit Gedichten von Taras Schewtschenko ein – eines Dichters, den man an allen Schulen der sowjetischen Ukraine liest“, schrieb der Stürmer. Der spanische Journalist aber habe geschrieben, er sei in einem T-Shirt mit einem Bild einer Kampfgruppierung eingetroffen, deren Symbolik mit dem Wappen der Ukraine nichts zu tun habe, so der Sportler weiter.
Sosulja wurde am 31. Januar für Raya Vallecano „ausgeliehen“.