Wenige Wochen nach dem Ende des US-Präsidentschaftswahlkampfes kommen brisante Details ans Tageslicht. Jetzt ist der russische Präsident Putin mit der brisanten Mitteilung an die Öffentlichkeit getreten, daß die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, von ukrainischen Oligarchen finanzielle Unterstützung erhalten habe, berichtet das Deutsche Nachrichtenmagazin Zuerst! über den Besuch des russischen Präsidenten.
Putin sieht darin die Ursache der derzeitigen Eskalation in der Ostukraine.
Die ukrainische Führung habe im amerikanischen Wahlkampf „nur einen Kandidaten unterstützt“, äußerte Putin am Donnerstag bei seinem Treffen mit dem ungarischen Präsidenten Viktor Orbán in Budapest. Und: „Mehr noch: Einige Oligarchen finanzierten diesen Kandidaten, genauer gesagt diese Kandidatin – offenbar mit Zustimmung der politischen Führung.“
Die jüngste Eskalation in der Ostukraine fiel mit dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Deutschland zusammen, wo dieser für neue Sanktionen gegen Russland warb. Laut der „Süddeutschen Zeitung“ ist man sich in der Bundesregierung im klaren darüber, daß hinter der neuen Verschärfung der Donbass-Krise möglicherweise ein Kalkül des ukrainischen Staatschefs stecke.
Text: Zuerst!