Da konnte sich wohl jemand nicht am Riemen reißen. Ein Mann aus Eritrea soll laut dem Deutschen Nachrichtenmagazin Zuerst! 18 (!) sexuelle Belästigungen begangen haben.
Ein Eritreer sorgte im bayerischen Herrsching für den wohl inzwischen krassesten Fall von sexueller Belästigung in einer Münchner S-Bahn. Erst durch die Anzeigen zweier 18- und 20jähriger Frauen kamen die Ausmaße ans Licht.
Der 23jährige Ausländer hatte insgesamt innerhalb von zwei Stunden am 29. Januar 18 junge Frauen belästigt. Immer wieder hielt er die Frauen fest und begrapschte sie. Trotz mehrfachen Umsetzens folgte der Mann immer wieder seinen Opfern, scheinbar ohne, daß ein Fahrgast zur Hilfe kam. Dank der Videoaufnahmen konnten die Ermittler den Triebtäter als wohnhaft in einer Asylunterkunft im Landkreis Starnberg identifizieren.
Die Beamten fanden bei der Durchsuchung prompt die Kleidung, die der 23Jährige in der S-Bahn bei den Taten trug. Der Eritreer sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Auch ein bis zur Durchsuchung unbekannt gebliebener zweiter Mann, der den Eritreer begleitet hatte, konnte in der Asylunterkunft gefunden werden. Der zweite Eritreer wird beschuldigt, bereits eine Woche vorher im Stadtbereich München eine Frau sexuell belästigt zu haben.
Quelle: Zuerst!