Laut der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa haben „die US-Geheimdienste zwei altbackene Geschichten aufgewärmt. Die lauten: „Russland kann Snowden an Trump verschenken“ und „Ein Teil der Informationen aus dem skandalösen Trump-Dossier, das von einem britischen Ex-Geheimdienstler erstellt wurde, ist bestätigt worden“.
Wie Sacharowa auf Facebook schreibt, handelt es sich dabei nicht um Erklärungen der Geheimdienste, sondern um Informationen, die die Fernsehsender NBC und CNN unter Berufung auf anonyme Quellen in den Geheimdiensten verbreitet haben. „Das ist ein großer Unterschied – und nicht nur für Fachleute. Diese Technologie ist durchaus geeignet, um die öffentliche Meinung zu erregen und die Anspannung aufrechtzuerhalten“, so die Sprecherin.
Der Druck auf die neue Administration vonseiten der politischen Opponenten innerhalb der USA werde offensichtlich fortgesetzt, schreibt Sacharowa. Eben deshalb sei bisher keine außenpolitische Doktrin des Weißen Hauses ausgearbeitet worden. Es werde immer deutlicher, dass die Verzögerung nicht auf eine Tölpelei der neuen Administration, sondern darauf zurückgehe, dass diese bei der Arbeit gestört werde, so die Außenamtssprecherin.
Quelle: Sputnik Deutschland