Ausschreitungen in Landeserstaufnahmestelle Sigmaringen — Fälle von Ausländerkriminalität häuft sich

Kaum ein Tag vergeht, ohne daß die Polizei nicht über Straftaten von Asylbewerbern berichten muß. In der Landeserstaufnahmestelle (LEA) im baden-württembergischen Sigmaringen hatte es in den vergangenen zwei Wochen eine Vielzahl an Einsätzen gegeben:

Ladendiebstähle, Körperverletzungen, Alkoholmißbrauch, mutwilliges Auslösen von Feuermeldern. Sogar ein Spezialeinsatzkommando mußte anrücken. Eine große Zahl der Straftaten gehen auf das Konto einer rund 30 Mann großen Gruppe von Marokkanern.

Inzwischen wird die LEA zusätzlich bestreift, eine zehnköpfige Ermittlungsgruppe beim Polizeirevier Sigmaringen kümmert sich ausschließlich um Straftaten von Asylbewerbern; bereits gegen acht Mitglieder einer marokkanischen Diebesbande wurden Haftbefehle erwirkt, sechs davon sind bereits vollstreckt.

Streit innerhalb der LEA gibt es insbesondere zwischen Schwarz- und Nordafrikanern. Insbesondere Geschäfte rund um das Fachmarkzentrum In der Au stehen im Fokus, polizeibekannte Asylbewerber werden im Auge behalten. „Straffällige Flüchtlinge müssen umgehend die Konsequenzen ihres Verhaltens spüren“, betonte Polizeipräsident Ekkehard Falk.

 

Quelle: Zuerst!

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