Von wegen «russische Hacker» — Aus den USA stammen die meisten DDoS-Attacken

Laut Akamai, dem Betreiber eines der weltweit größten Content Delivery Networks (CDN), stammten Ende 2016 die meisten IP-Adressen, die an DDoS-Angriffen beteiligt waren, aus den USA, die sonst immer den zweiten Platz innehatten.

Im vierten Quartal 2016 seien mehr als 180.000 DDoS-Angriffe begangen worden, in die IP-Adressen aus den USA involviert gewesen seien. Insgesamt würden 24 Prozent aller Attacken aus den Vereinigten Staaten kommen. Somit liegen die Vereinigten Staaten nun bereits auf dem ersten Platz.

Den zweiten und dritten Platz würden Großbritannien mit 10 und Deutschland mit sieben Prozent belegen, heißt es weiter. Obwohl China das ganze Jahr davor die Tabelle angeführt habe, sei es im vierten Quartal mit sechs Prozent auf Platz vier gerutscht. Nach China folge Russland mit 4,4 Prozent.

Insgesamt sei gegen Ende 2016 ein rapider Zuwachs von Attacken registriert worden. Insbesondere hätten die Angriffe mit mehr als 100 Gbit/s im Vergleich zum vierten Quartal 2015 um 140 Prozent zugenommen.

Der ganze  Bericht, inklusive der Analysen, Daten sowie Grafiken, steht hier zum Download bereit.

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