Syrien: Keine direkten Zusammenstöße mehr zwischen der Regierungsarmee und der Opposition

 

In Syrien gibt es laut dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu keine direkten Zusammenstöße mehr zwischen der Regierungsarmee und der so genannten gemäßigten Opposition.

 

Situation in Syrien

 

„Die direkten Zusammenstöße sind völlig eingestellt worden“, sagte Schoigu am Donnerstag bei einem Treffen mit dem UN-Sonderbeauftragten Staffan de Mistura. Dies sei den Anstrengungen der Konfliktparteien und ihrer Vermittler zu verdanken.

 

Die Situation habe sich deutlich verbessert, so der russische Verteidigungschef. „Die Zahl der Angriffe ist deutlich zurückgegangen. Direkte Zusammenstöße wurden völlig liquidiert.“

 

In Syrien herrscht seit 2011 Krieg, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh (auch Islamischer Staat, IS), al-Nusra-Front und andere gegenüber. Seit Ende Dezember gilt zwischen der Regierungsarmee und den Oppositionsgruppen eine Waffenruhe, die unter der Vermittlung Russlands, der Türkei und des Iran ausgehandelt worden ist.

 

Quelle: Sputnik