Der Leiter der selbsternannten Volksrepublik Lugansk, Igor Plotnitski, hat sich am Samstag persönlich und im Namen aller Donbass-Bewohner bei Wladimir Putin „aus tiefstem Herzen“ bedankt.
Grund für diese Dankeserklärung war die Unterzeichnung eines Dekrets, das Dokumente, die in den ukrainischen selbsternannten Volksrepubliken ausgestellt wurden, von Russland anerkannt werden. Dies sei ein weiteres leuchtendes Beispiel dafür, dass Russland seine Freunde nicht zurücklässt, so Plotnitski.
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Chef der #Lugansker Volksrepublik: „Wir möchten #Putin aus tiefstem Herzen danken“https://t.co/UYRADCptgB pic.twitter.com/ttL1gluCs2
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 20. Februar 2017
Er fuhr fort und erklärte, dass man sich an jedes einzelne Hilfspaket von Russen und jeden einzelnen Hilfskonvoi aus Russland erinnere. Die ukrainische Regierung kritisierte er scharf. Sie würde nicht nur alles dafür tun, die Minsker Vereinbarungen nicht zu erfüllen, sondern auch dafür, den Menschen im Donbass das Leben zu erschweren. Nach „Jahren des Schreckens und des Krieges, mit einhergehenden kontinuierlichen Angriffen, Schmerzen, Verlusten und Zerstörung“ würden sich die Menschen in den Volksrepubliken umso mehr Russland zugehörig fühlen. Diese seien durch die Entscheidung des russischen Präsidenten umso zuversichtlicher, dass die beiden selbsternannten Republiken auf Dauer anerkannt werden.