Bagdad: Der neue US-Verteidigungsminister James Mattis hat bei seinem Antrittsbesuch im Irak erklärt, dass die USA nicht vorhätten, sich irakisches Öl anzueignen, schreibt der digitale Informationsdienst Sputnik.
So distanzierte sich der Pentagon-Chef von den Worten des US-Präsidenten Donald Trump, der im Januar erklärte, dass die Entstehung des Islamischen Staats hätte vermieden werden könnte, wenn die USA bereits 2003 nach dem Sturz von Saddam Hussein das irakische Öl beschlagnahmt hätten.
„Wir haben in Amerika im Allgemeinen immer für Gas und Öl gezahlt. Ich bin sicher, dass wir das auch in der Zukunft tun werden“, zitiert Reuters den Minister. „Wir sind nicht im Irak, um das Öl anderer zu nehmen.“
Quelle: Sputnik Deutschland