Wladimir Putin ist bei US-Bürgern auf ein Rekordhoch seit 2003 gestiegen

 

Das Ansehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist bei US-Bürgern auf ein Rekordhoch seit 2003 gestiegen. Dies geht aus den Umfrageergebnissen des US-Unternehmens „Gallup“ hervor.

 

Wladimir Putin in den USA

 

Demnach stehen Putin heutzutage etwa 22 Prozent der US-Bürger positiv gegenüber – ein Höchststand seit 14 Jahren, so die Umfrage. Besonders unter Republikanern habe sich Putins Ansehen verbessert. 32 Parteimitglieder sympathisierten mit ihm. Bei den Demokraten dagegen teilen nur 10 Prozent der Befragten eine positive Haltung gegenüber dem russischen Staatschef.

 

Die Verbesserung der Haltung gegenüber dem russischen Präsidenten lasse sich mit der freundlicheren Haltung des US-Präsidenten Donald Trump gegenüber Russland erklären, behaupten die Autoren der Befragung.

 

72 Prozent der US-Bürger hätte derweil ein eher negatives Bild von Putin, hieß es.

 

Gegenüber Russland insgesamt sind der Gallup-Studie zufolge heutzutage 28 Prozent der US-Amerikaner positiv eingestellt. Eine negative Haltung sei noch bei 70 Prozent der US-Amerikaner vertreten.

 

Die Umfrage wurde von 1 bis 5. Februar durchgeführt, 1035 Personen aus 50 US-Bundesstaaten nahmen an der Befragung teil.

 

Zuvor war von dem Meinungsforschungsinstitut YouGov berichtet worden, dass ihrer Umfrage nach 22 Prozent der US-Bürger Russland für einen Feind der USA halten.  Ein Drittel der Befragten vertrat dabei die Meinung, dass Russland ein unfreundliches Land gegenüber den USA sei. Generell befindet sich Russland den Umfrageergebnissen nach am Platz sechs der feindlichen Länder der USA.

 

Quelle: Sputnik