Auf der Regierungspressekonferenz wollte RT Deutsch von Regierungssprecher Steffen Seibert erfahren, welche konkreten Bedrohungen die geplanten Erhöhungen der europäischen Rüstungsausgaben und insbesondere der bundesdeutschen «Verteidigungsausgaben» auf zwei Prozent des BIP rechtfertigen.
Als Grund für die Aufstockung des NATO-Budgets nannte der Regierungssprecher den international ausgerichteten islamistischen Terrorismus und die «nötige Stabilisierung» von Ländern wie beispielsweise Somalia. Laut Seibert steht die Bundesregierung fest zum zwei Prozent Ziel. Auch die «stabilisierende Rolle» von deutschen Panzern an der litausch-russischen Grenze war Gegenstand auf der Pressekonferenz.
Seibert auf Regierungspressekonferenz: Erhöhung des deutschen Wehretats dient Stabilisierung #Afrikashttps://t.co/lOeHDJP3Ny pic.twitter.com/R4zTqEfaPc
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 22. Februar 2017