China: Robuste chinesische Geldautomaten lassen sich mit Hilfe von Schweißgerät nicht ausrauben

Ein Mann wollte drei Geldautomaten in einem Handelszentrum in der südchinesischen Stadt Guilin ausrauben. Dafür durchtrennte er im Voraus die Drähte der Alarmanlagen und baute an den Geräten als Schutz vor Überwachungskameras eine Art Zelt. Über fünf Stunden lang versuchte er erfolglos, die Apparate mit einem Schweißgerät zu öffnen, und musste sich ohne einen einzigen Yuan davonmachen.

Trotz aller Schutzvorkehrungen fasste ihn später die Polizei, berichtet die Zeitung South China Morning Post, wie RT Deutsch schreibt.

In Deutschland lässt man sich auch exotische Methoden des Geldautomaten-Raubes einfallen. So ist im Januar ein Güterzug im nordrhein-westfälischen Dinslaken wegen eines Geldautomaten entgleist. Unbekannte Diebe haben in der Nacht den Automaten auf die Schienen gelegt, damit er aufbricht und sie das Geld herausnehmen können. Obwohl der Zugfahrer bremste, konnte er den Zusammenstoß nicht vermeiden. Der Automat wog etwa 500 Kilogramm und enthielt rund 25.000 Euro.