Russland: Angaben zu Folter und Morden werden an die UN-Kommission weitergeben

Nach der Befreiung Ost-Aleppos von Terroristen haben die russischen Militärs an ehemaligen Befehlsstellen der Kämpfer Gräber von syrischen Soldaten, Rebellen und Zivilisten vorgefunden.

Ihre Leichname wiesen Spuren des gewaltsamen Todes auf, berichtete die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einer Pressekonferenz. Diese Angaben sollen demnächst dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte und der Ermittlungskommission in Syrien vermittelt werden.

«Zum Stand vom 7. Februar 2017 haben die Spezialisten des Internationalen Anti-Minen-Zentrums der Streitkräfte der Russischen Föderation in Aleppo etwa 3.000 Hektar Land untersucht und 4.253 Gebäude von Minen geräumt. Dazu gehören auch 248 sozial wichtige Objekte – Schulen, Krankenhäuser, Moscheen, Wasseranlagen, Umspannwerke etc. Entschärft wurden über 35.000 explosionsgefährliche Gegenstände, über 20.000 selbstgemachte Sprengsätze», gab Sacharowa in einem Briefing bekannt.

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