In Berlin steppt der Gender-Bär: SPD fordert Genderpflicht und geschlechtsneutrale Sprache in der öffentlichen Verwaltung

Während in den Vereinigten Staaten allerhand linksliberale Gender-Phantastereien unter dem neuen Präsidenten Donald Trump rückgängig und zurechtgebogen werden, nimmt die Gender-Ideologie in der Bundesrepublik Deutschland weiter Kurs auf eine neue Staatsdoktrin.

Aktuelles Beispiel: Berlin. Marzahn-Hellersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg haben es vorgemacht, nun sollen die Bezirke Mitte und Lichtenberg folgen. Gemeint ist die Einführung einer geschlechtsneutralen Sprache in der öffentlichen Verwaltung. „Es ist wichtig, daß Sprache jeden einschließt, gerade bei Anträgen“, sagt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte, Jules Rothe.

„Nur männliche Wörter zu verwenden, erweckt den Anschein, als betreffe der Antrag nur die männliche Bevölkerung. Das stimmt aber nicht.“ Zusammen mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Martina Matischok-Yesilcimen beantragte sie, daß in der Tagesordnung der BVV Mitte in Zukunft nur noch Anträge bearbeitet werden, die eine geschlechtsneutrale Sprache nutzen. „In den allgemeinen Vorschriften der Berliner Verwaltung wird die Nutzung geschlechtsneutraler Sprache oder das Ausschreiben beider Formen bereits vorgeschlagen.“

Während die Linkspartei Unterstützung für den Antrag signalisierte, hagelte es Kritik von der Opposition. „Dieser Antrag ist ideologisch und fernab der Realität“, hatte AfD-Fraktionsvize Karsten Woldeit bereits zum Jahreswechsel gegenüber der Presse klargestellt, als im Bezirk Lichtenberg ein derartiger Antrag eingebracht worden war.

Quelle: Zuerst!