Phillipinen: Seltsames Seeungeheuer namens «Globster» aufgetaucht

Ein riesengroßes zotteliges Seeungeheuer wurde an der philippinischen Küste an Land gespült und hat den Strand von Kagdianao zum Anziehungspunkt für die Anwohner gemacht, die ein Selfie-Foto von diesem Wesen und sich selbst machen. Das berichtete der russische TV-Sender „Moja Planeta“ (Mein Planet) am Samstag.


Nach Angaben von „Daily Mail“ wurde der riesige weiße Leichnam nach dem jüngsten Erdbeben an der Küste gefunden.

Die Fotos haben schnell die Runde im Netz gemacht, und nun tauschen die User ihre Vermutungen aus, wer dieses Ungeheuer sein könnte. Manche verglichen es mit dem fliegenden Wisent aus der amerikanischen Trickfilmreihe „Avatar: The Last Airbender“ (auch bekannt als „Avatar: The Legend of Aang), andere erinnerte es an den Drachen aus dem 1984 gedrehten Film „The Neverending Story“ („Die Unendliche Geschichte“) des Filmstudios Warner Brothers. Andere wiederum sehen darin einen mythenhaften Trunko — halb Eisbär halb Wal, ein Tier, das am 25. Oktober 1924 in Margate, Südafrika, gesichtet worden sein soll.

Monster als „Globster“ getauft

Einheimische Wissenschaftler sollen das Rätsel um das Wesen aber schnell gelöst und seine wahre Herkunft genannt haben. Ihres Erachtens ist es ein zwei Tonnen schwerer Wal, der offenbar vor etwa zwei Wochen von einer großen Schiffsschraube erfasst wurde. Die weiße Farbe des Leichnams und das zottelig anmutende Äußere sollen ein Ergebnis der Verwesung sein.