Nach einer Anschlagsserie in Homs: Moskau warnt vor der Torpedierung der Waffenruhe in Syrien
27.02.2017 10:13
Das russische Außenministerium hat die jüngsten Terroranschläge im syrischen Homs scharf verurteilt: Man dürfe nicht zulassen, dass diese Attacken die Waffenruhe in Syrien untergraben.
„Moskau verurteilt entschieden die barbarischen Aktionen der Extremisten in Homs. Solche Handlungen sollen entsprechend streng gewertet und die Auftraggeber, Organisatoren und Sponsoren entsprechend bestraft werden“, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums.
Man dürfe nicht zulassen, dass sich die Pläne der Terroristen, die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft in Astana und Genf um eine nachhaltige Waffenruhe in Syrien zu torpedieren, verwirklichen.
Am Samstag hatte die Terrorgruppierung al-Nusra eine Serie von Terroranschlägen in Homs verübt. Mehr als sechs Selbstmordattentäter sprengten sich in dem Gebäude der Staats- und Armeesicherheit in die Luft. Dabei kamen mindestens 35 Menschen ums Leben, darunter auch der Sicherheitschef des Militärs in der Provinz Homs, Hassan Daaboul.