Wieder einmal überschreitet Justizminister Heiko Maas sich selbst und seine Kompetenz als Bundesjustizminister, konterkariert und ironisiert sich dabei gleich selbst: Nachdem bekannt wurde, dass der Springer-Journalist Yücel in der Türkei inhaftiert wurde, kritisiert er das Vorgehen der türkischen Justizbehörden, wie man auf Twitter hier sehen kann.
Zunächst sollte ein Justizminister darum kümmern, dass der Justizapparat in Deutschland funktioniert, bevor er sich in Justizangelegenheiten anderer Länder einmischt. Für den Liebling der Deutschen Systempresse gilt das nicht, wie man hier sieht.
Wegsperren missliebiger Journalisten ist mit unserem Verständnis von Pressefreiheit völlig unvereinbar #FreeDeniz pic.twitter.com/PjxBbqy90m
— Heiko Maas (@HeikoMaas) 27. Februar 2017
Dabei freislert Maas selbst vermessen und lässt durch ehemalige Stasi-Spitzel unliebsame Meinungen verfolgen und fordert höhere Haftstrafen für Meinungen, die ihm selbst missfallen, während er sich für die Kinderehe und die Bagatellisierung für Morddelikte sich einsetzt.