Vertreter des US-Repräsentantenhauses haben vorgeschlagen, dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump sein Smartphone aus Sicherheitsgründen zu verbieten, wie der TV-Sender RT am Donnerstag berichtet.
In einem Brief an den Ausschuss für Finanzaufsicht und Verwaltungsreform fordern 15 Demokraten, Trumps Verwendung des personalen Smartphones Galaxy S3 zur Diskussion zu stellen, weil es veraltet und nicht gegen Hacker geschützt sei und die nationale Sicherheit gefährde. Demnach ist der Twitter-Account, den das Staatsoberhaupt so oft benutzt, besonders verwundbar.
„Präsident Trump gefährdet die nationale Sicherheit, indem er die Grundregel der Sicherheit in allen Bereichen vernachlässigt: von der Benutzung des ungeschützten ordentlichen Android-Smartphones bis zur öffentlichen Besprechung der nuklearen US-Strategie in einem Restaurantsaal des ihm gehörenden Clubs ‚Mar-a-Lago‘ in Florida“, hieß es in dem Brief.
Hier ist offensichtlich die skandalöse Geschichte von Trumps Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe gemeint, als die beiden Politiker Nordkoreas Atomtests besprachen. Dabei seien Handys genutzt worden, um heimliche Dokumente zu beleuchten.