«Culpa de Rusia» ist Ein-Mann-Projekt: Sein Autor wollte in einem Gespräch mit Sputnik seinen Namen nicht nennen. Er selbst verstehe sich „als teils Argentinier, teils Spanier, teils Venezolaner und teils Jugoslawe“.
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— Culpa de Rusia (@culpaderusia) 22. Februar 2017
Er sei von den zahlreichen abwertenden Russlandberichten in spanischsprachigen Medien dazu inspiriert worden, eine satirische Webseite zu schaffen, sagt er. „Manchmal fällt es mir sehr schwer, noch komischere Überschriften auszudenken als jene, die ich parodiere.“
„Russland ist schuld”: Spanische Internetsatire gegen Mainstream https://t.co/qkQyf4K33S pic.twitter.com/j6qLKYwwLI
— Sputnik Deutschland (@de_sputnik) 9. März 2017
„Culpa de Rusia” verspottet das verzerrte Russlandbild, wie es von den wichtigsten Medien erzeugt wird, und macht sich über deren Tatsachenverdrehung in Politik, Kultur und Forschung lustig. „Diese Medien zeigen nie etwas Positives über die russische Realität“, sagt der „Culpa de Rusia”-Autor. In diesen Medien sei immer wieder von „russischen Homophoben“ die Rede, „die ihre Frauen prügeln und in ihrer Freizeit in andere Länder einfallen.“ Andere Themen wie russische Filmkunst oder technologische Innovationen scheinen dort tabu zu sein.
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— Culpa de Rusia (@culpaderusia) 22. Februar 2017