In Asien ernährt man sich trotz der jahrhundertealten Tradition immer weniger von Reisgerichten. Derzeit ziehen Bewohner asiatischer Länder Weizen dem Reis vor.
Seit 2000 ist der Konsum von Reis in China, Indonesien, Südkorea und Singapur stark gefallen, berichtet The Economist mit Verweis auf das US- Landwirtschaftsministerium. Viele Menschen wechseln dort zu einem anderen Getreide.
Besonders viel Weizen wird in Ländern wie Thailand und Vietnam gegessen. Nach Einschätzungen der Behörde wird der Weizenkonsum in südöstlichen Staaten 2016 und 2017 rund 23,4 Millionen Tonnen ausmachen – in den Jahren 2012 und 2013 betrug dieser etwa 16,5 Millionen Tonnen. Die Menschen in der Region konsumieren aber jährlich nach wie vor nur 26 Kilogramm Weizen pro Person – viel weniger als der Weltdurchschnitt von 78 Kilogramm.
Weizenbrot und Nudeln ersetzen Reis auf asiatischen Tischenhttps://t.co/4kHVLOfvM1 pic.twitter.com/GfcJleDCUf
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 14. März 2017