Taufpatin von Poroschenkos Sohn: Russland schickt auf ESC 2017 eine Hässlichkeit

 

Die Abgeordnete der Partei «Petro Poroschenkos Block» und Taufpatin von Poroschenkos Sohn Oksana äußerte die Meinung auf dem ukrainischen TV-Sender, dass Russland auf ESC 2017 eine Hässlichkeit schickt.

 

 

«Ich bin der Meinung, dass die Ukraine ein zivilisiertes und demokratisches Land sei, und dass man die Kunst nicht politisieren sollte. Nun, wenn Russland auf Eurovision in Kiev solche Hässlischkeit schickt, können wir nicht irgendwelche Positionen einnehmen», sagte die Abgeordnete des ukrainischen Parlaments.

 

 

 

Zuvor war bekannt geworden, dass Samoilowa die Einreise in die Ukraine verweigert werden könnte, weil sie auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim gesungen habe, was die ukrainischen Behörden als widerrechtliches Überqueren der Staatsgrenze im Bestand einer organisierten Personengruppe einstuften. Der Berater des ukrainischen Innenministers und Parlamentsabgeordnete Anton Geraschtschenko soll indes vorgeschlagen haben, sie einreisen zu lassen und dann vor Ort wegen der früheren Grenzverletzung zur Verantwortung zu ziehen.

 

Die 28-Jährige Sängerin Julia Samoilowa wird Russland mit dem englischsprachigen Lied „Flame Is Burning» (deutsch: „Flamme brennt“) vertreten. Autor ist Leonid Gutkin, der bereits mit den russischen Sängerinnen Polina Gagarina und Dina Garipova beim ESC gearbeitet hat.

 

„Das Lied gefällt mir. Es ist über mich. Alles, was ich immer in jedem Interview sage, alles, was ich an die Leute bringen möchte, beinhaltet das Lied“, so Samoilowa. „Wenn man im Herzen ein Licht hat, kann man selbst am dunkelsten Tag nicht nur sich, sondern seiner Umgebung den Weg leuchten“, so Samoilowa.