Die ukrainischen Militärs kritisieren Nato-Instrukteure für niedriges Ausbildungsniveau und ständige Pannen

 

Das russische Portal Life.ru berichtet, dass die ukrainischen Militärs, die an Kampfhandlungen im Donbass teilnehmen, ihre Nato-Instrukteure für deren niedriges Ausbildungsniveau und ständige Pannen kritisiert haben.

 

Nato-Militärausbilder in der Ukraine (Archivbild)

 

So wusste keiner der ukrainischen Gewehrschützen, die am Truppenübungsplatz im Gebiet Lwiw von Nato-Instrukteuren ausgebildet wurden, wie man mit einem überschweren Maschinengewehr DSchK umzugehen hat, was letzten Endes schnell zu dessen Funktionsverlust führte.

 

„Die polnischen Spezialisten, die keine Erfahrung mit den DSchK haben, trainieren ukrainische Militärs“, schrieb der ukrainische Freiwillige Roman Donik auf seiner Facebook-Seite. „Ein Patronengurt wird mit den Munitionseinheiten unterschiedlicher Ballistik, Gewicht und Durchschlagekraft gefüllt. Und dies ist nur an einem Foto zu sehen. Es macht mir Angst, darüber nachzudenken, was sie da noch beibringen.“

Zuvor war auf der Seite der US-Armee ein Bericht über die Ausbildung von ukrainischen Militärs durch die Nato-Spezialisten veröffentlicht worden, von denen die meisten Offiziere aus der 45. Brigade der Kampfgruppe „Thunderbird“ stammten. Bei einer gemeinsamen Übungen sollte eigentlich gerade der Umgang mit den DSchK trainiert werden.

Auf der Seite der US-Armee stand zudem, dass sich die gleiche Brigade auf die Entfaltung in der Ukraine vorbereiten soll. Diese Information wurde allerdings inzwischen von der Seite gelöscht.

 

Quelle: Sputnik