Terrorismus: Al-Qaida sucht neue Sprengstoff-Transportwege

Die Terroristen der Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel arbeiten derzeit an neuen Methoden, um Sprengstoff in Flugzeugen mitnehmen zu können- und zwar im Inneren von Laptop- oder Tablet-Akkus. Dies berichtet der TV-Sender CNN unter Berufung auf Quellen in der US-Administration.

Aus diesem Grund haben die USA und Großbritannien jüngst auch die Mitnahme von elektronischen Geräten, die größer als Handy sind, an Bord von einigen Fluggesellschaften verboten, vor allem welchen aus dem Nahen Osten und Afrika. Dies sollen nicht nur die US-Administration, sondern auch hochrangige Vertreter der US-Aufklärung initiiert haben.

Die US-Behörden hatten am 21. März auf Flügen aus mehreren Ländern des Nahen Ostens und Afrikas ihre Sicherheitsbestimmungen verschärft. Nun dürfen größere elektronische Kommunikationsgeräte dort nicht mehr mit ins Handgepäck genommen werden.

Das Verbot gilt für Direktverbindungen aus Libanon, Jordanien, Ägypten, Tunesien, Saudi-Arabien, Kuwait, Marokko, Katar, VAE und der Türkei.