Migration: In Australien wurde mehr als 500 Flüchtlingen die Einreise verweigert

Die australischen Behörden haben im letzten Jahr die Einreise von mehr als 500 Flüchtlingen aus Syrien abgelehnt. Die Migranten seien bei Sicherheitsüberprüfungen überfallen, erklärte der australische Minister für Migration und Grenzschutz, Peter Dutton.

Ihm zufolge habe die Regierung des Landes dabei die Informationen aus den Geheimdiensten ihrer Alliierten, einschließlich der vereinigten Staaten, genutzt.
„Ich glaube, dass die tragischen Ereignisse in London und woanders zeigen, dass die Entscheidung der Regierung besonnen war“, so Dutton. Im September 2015 hatten die Behörden des Landes erklärt, dass Australien bereit sei, 12.000 Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak aufzunehmen. Anfang dieser Woche hieß es aus der australischen Regierung, dass bereits 10.000 Migranten im Land angekommen sind.