
Paris kommt nicht zur Ruhe: Nachdem die Pariser Polizei einen Chinesen in dessen Wohnung erschossen hatte, kam es letzte Woche wiederholt zu gewaltsamen Ausschreitungen in der französischen Hauptstadt.
Die chinesische Community in Paris wirft der Polizei vor, am 26. März den 56-jährigen Familienvater Shaoyo Liu in dessen eigener Wohnung ermordet zu haben. Im Zuge der anschließenden Proteste gegen Polizeigewalt kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen, bei denen 35 Demonstranten verhaftet und drei Polizisten verletzt wurden.
Mittlerweile habe sich viele weitere junge Menschen den Protesten angeschlossen. Es geht nun nicht mehr allein um den erschossenen Chinesen, sondern um die allgemeine Polizeigewalt in Frankreich.
Quelle: RT