Bei US-Luftangriffen neun Zivilisten getötet — darunter vier Kinder

Bei dem Luftangriff der USA auf einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien sind in umliegenden Dörfern neun Zivilisten getötet worden. Darunter seien vier Kinder, berichtet Reuters unter Berufung auf die staatliche syrischen Nachrichtenagentur Sana. Sieben weitere Menschen seien verletzt worden. Häuser seien schwer beschädigt worden, heißt es.

Nur 23 der 59 Tomahawks haben die Militärbasis in der Provinz Homs getroffen. Das teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, am Freitagmittag mit. Wo die restlichen Raketen gelandet sind, bleibt bisher unbekannt. Nach Angaben von Aktivisten seien sie in den umliegenden Dörfern niedergegangen.

Die USA haben in der Nacht zum Freitag mit 59 Marschflugkörpern (Tomahawks) eine syrische Militärbasis nahe Homs angegriffen. Donald Trump ordnete den Luftschlag als Antwort auf die chemischen Angriffe in Idlib an. Trump und seine Regierung beschuldigen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, für Idlib verantwortlich zu sein. Trump rief zu einer internationalen Koalition auf, um dem «Schlachten» ein Ende zu bereiten. Moskau will ein Treffen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen einberufen.

Quelle: RT

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