Clinton-Emails auf WikiLeaks: Die US-Außenpolitik mit den Islamisten immer wieder bei Regime-Changes zusammenarbeitet

 

Der einstige Freund in Afghanistan und heutige Feind in Afghanistan ist gleichzeitig der Freund in Syrien. In den Clinton-Emails auf WikiLeaks kann man sehen, dass die US-Außenpolitik mit den Islamisten immer wieder bei Regime-Changes zusammenarbeitet.

 

 

 

Die USA planten nicht erst seit 2013 einen Regime-Change in Syrien, sondern bereits viel früher. In Syrien wurde auch nicht nur mit Oppositionellen zusammengearbeitet, sondern auch mit Al-Quadia (in Russland verboten), wie diese Email zeigt.

 

Al Quaida is auf unserer Seite…heißt es in einer E-Mail des demokratischen Clinton-Berater Jake Sullivan an Hillary Clinton aus dem Jahre 2012. Sonst sollen sich die Dinge entsprechend entwickelt haben.

Der Westen verbrachte 10 Jahre damit den Terrorismus zu bekämpfen und tötete Millionen (Menschen). Nun unterstützen sie die gleichen Terroristen in Syrien…und ich soll der böse sein“, sagte Bashar al-Assad in einem Interview mit RT 2013. Wie recht er damals hatte.

 

Von damals zu heute – gestern twitterte WikiLeaks das Presse Briefing in Syrien , welche gestern archiviert wurde. Dort sind vor allem die Giftgas-Anschuldigungen zu sehen, mit denen man den Angriff begründete.

Die Dokumente von WikiLeaks und weitere zu diesem Thema (Syrien) können alle auf WikiLeaks abgerufen werden. Es befinden sich noch weitere Dokumente, über die Defensor Pacis bereits geschrieben hat.

Auch zu Nordkorea zeigt sich die Sicht von Clinton, die wohl auch mit der von Trump übereinstimmt, der bereits Kampfschiffe nach Südkorea einfahren lässt.

„Wir wollen kein Wiedervereinigtes Korea…“, sagte Clinton unter anderem in den Mails, die unter der Rubrik „Podesta-Emails“ laufen.

 

Wegen den Podesta-Emails wurde WikiLeaks und Julian Assange beschuldigt, dass sie Donald Trump unterstützen würden. Allerdings sagte Assange bereits in den Enthüllungen, dass man von Trump kein solches Material habe, weil es nicht existiere, denn Trump war vor seinem Antritt am 20. Januar lediglich Präsidentschaftskandidat und Geschäftsmann.

 

Quelle: Defensor Pacis