Im Zusammenhang gegen das Konkursverfahren der ukrainischen Privatbank stehen nun Vorwürfe der Untreue gegen den Oligarchen Igor Kolomoisky im Rahm, wie das Portal DNR24 auf Donezk berichtet.
Das Portal beruft sich hierbei auf Bekanntmachungen der ukrainischen Staatsanwaltschaft, wie es auf dem Portal heißt. Der Milliardär ist einer der größten Aktionäre der Bank, gegen das ein Konkursverfahren läuft. Es soll darum gehen, dass Kredite zum Nachteil der Bank ausgestellt wurden. Zudem wird berichtet, dass man 415 Immobilien von ehemaligen Anteilseignern beschlagnahmen ließ, wie man unter Berufung auf das Kiewer Amtsgericht schreibt.
Zuvor wurde berichtet, dass die Bank im Rahmen des Konkursverfahrens verstaatlicht wurde. Viele Kunden haben daraufhin bei der Bank ihre Verbindlichkeiten gekündigt. Möglicher Grund hierfür ist, dass man trotz der Verstaatlichung als Kunde nicht glaubt, dass der ukrainische Staat auch für die Verbindlichkeiten einstehen wird. Kolomoisky gab am 20. Dezember sein Einverständnis für die Verstaatlichung, wie es auf einem Bericht heißt.
Quelle: Defensor Pacis