
Einwanderungsminister Michael Woodhouse verteidigte die sogenannte «Kiwis First»-Politik seiner Regierung.
«Es ist wichtig, dass unsere Einwanderungsbestimmungen die richtigen Leute mit den richtigen Fertigkeiten anziehen, um zum Wachstum unserer Wirtschaft beizutragen», zitiert ihn DPA.
Als «Kiwis» — wie die Frucht oder der Vogel — bezeichnen sich die Neuseeländer gern selbst. Die neuen Bestimmungen sollen im Lauf des Jahres in Kraft treten.
Aktuell hat Neuseeland etwa 4,3 Millionen Einwohner. Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben der nationalen Statistikbehörde 71 000 Einwanderer hinzu. Die meisten davon stammen aus Großbritannien sowie aus China, Indien, den Philippinen und Südafrika. Am Dienstag hatte bereits das größere Nachbarland Australien strengere Einwanderungsbestimmungen angekündigt.
Quelle: RT