Westjordanland: Junger Palästinenser stirbt nach Hungerstreik gegen die Haftbedingungen der Palästinenser durch Israel

 

Der Massenhungerstreik der Palästinenser gegen die Haftbedingungen ihrer Landsleute in israelischen Lagern, vor denen rechte Israeliten Grillparties feiern, hat sein erstes Todesopfer zu beklagen.

 

 

Seit zwei Wochen nunmehr protestieren die Palästinenser gegen die Haftbedingungen ihrer Landleute im durch Israeliten besetzen Westjordanland, an dessen Folgen nun ein 30jähriger Mann aus Ramallah starb. Die Todesfolge war eine Nierenerkrankung an dessen Folgen der junge Mann starb, wie der iranische Auslandsfunk PressTV schreibt. Für die besseren Bedingungen von 1600 Gefangenen in den Lagern der israelischen Truppen setzen sich die Palästinenser ein und initiierten einen Massenhungestreik.

 

 

Die Gefangen leiden unter hohen Blutdruck und Kopfschmerzen. Die Soldaten zwingen die Inhaftierten in den Lagern warmes Wasser zu trinken und viele von ihnen leben seit über 16 Jahren in solchen Lagern. Die Palästinenser machen die Regierung in Tel Aviv für die schlechten Haftbedingungen verantwortlich, allerdings feiern rechte Aktivisten vor diesen Lagern noch Grillparties, wie letzte Woche durch internationale Medien berichtet wurde.

 

Quelle: Mars von Padua

 

 

 

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