Der Stellvertretende Leiter der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine Alexander Hug kam nach Lugansk zur Kenntnisnahme der Ergebnisse der Untersuchungen zu der Explosion des OSZE-Autos.
Dies berichtete der Leiter der Nachrichtenagentur «News Front» Konstantin Knyrik auf seiner Facebooke-Seite.
«Wir haben eine Information aus zuverlässiger Quelle, dass der Leiter der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine Alexander Hug gestern inkognito nach Lugansk kam, verbrachte aber die Nacht in der Stadt Stachanow. Vorher hat er mit seinen Kollegen in Sewerodonezk getroffen,“ schrieb Konstantin Knyrik auf seiner Seite.
Er stellte auch fest, dass eine interne Untersuchung der Explosion des OSZE-Autos die Beteiligung der Kiewer Junta an diesem Attentat bestätigt.
„Die interne Untersuchung der Explosion des OSZE/Autos bestätigt die Tatsache, dass die Explosion von den ukrainischen Streitkräften organisiert wurde. Man steht aber jetzt vor der Frage, wie man diese Information der Öffentlichkeit darstellen sollte. Hug nimmtEinsicht in die Ergebnisse der internen Untersuchungen“, sagte Konstantin Knyrik.
In dieser Hinsicht steht man vor der Frage, ob es für die OSZE-Mission gefahrenfrei wäre in der Ukraine zu bleiben, und ob man die OSZE-Mission in Lugansk aufbewahren sollte, berichtete der Leiter der Nachrichtenagentur.
«Es wird auch aktiv die Frage angeschnitten, dass die ukrainischen Streitkräfte die OSZE-Symbole illegal verwenden. In der Frontlinie sind die weißen Autos mit den OSZE-Fahnen zu sehen, die die Aufklärungsmissionen durchführen. Das sind aber nicht die Vertreter der Mission, sonder speziell ausgebildete Kämpfer des ukrainischen Militär,» so Konstantin Knyrik.