WikiLeaks veröffentlicht weitere Dokumente aus dem CIA-Hacking-Programm Vault7 – Heute die Malware Athena

 

Heute hat WikiLeaks weitere Dokumente aus der Rubrik Vault7 veröffentlicht, worunter das Hacking-Programm des US-Auslandsnachrichtendienstes CIA gefasst ist. Diesmal wird die Technology Athena / Hera vorgestellt, eine Technologie, die speziell auf den Angriff von Computersystemen ausgerichtet, die mit Windows arbeiten.

 

 

Dieses Programm wurde zusammen mit der Firma Siege Technologies entwickelt, eine US-Firma aus New Hampshire, die sich auf Cybersicherheit spezialisiert hat. Athena oder Athene ist eine Göttin der griechischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Kunst, des Handwerks und der Handarbeit sowie Schutzgöttin und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen. Auf der unteren Twitter-Meldung gelangt man direkt auf die Pressemitteilung von WikiLeaks, wo auch die fünf Dokumente (Produktbeschreibung, Bedienung und Demo u.a.) einsehbar sind.

 

Wie es auch heißt, sollen mithilfe dieses Programms Systeme ferneingestellt, diverse engspezialisierte Schadprogramme auf Computern installiert und von dort aus die gehackten Daten übermittelt worden sein.

Inzwischen veröffentlicht WikiLeaks jede Woche eine Tranche aus der Reihe Vault7. Seit dem 7. März hatte die Enthüllungsplattform WikiLeaks unter dem Codenamen „Vault-7“ mehr als 8.700 geheime CIA-Dokumente aus einem Hochsicherheits-Netzwerk veröffentlicht, die einen Überblick über das geheime Hacking-Arsenal der CIA enthielten, welches das gezielte Nutzen von Schwachstellen in Systemen (sogenannte Zero-Day-Exploits) ermöglichte.Mit diesen Mitteln könnten auch private iPhones von Apple, Android-Geräte, Windows-Rechner und sogar Fernseher angegriffen werden, insbesondere das inzwischen sehr beliebte SmartTV, vor deren Gebrauch inzwischen weltweit Experten aus der IT-Sicherheit warnen.

 

Quelle: Mars von Padua

 

 

 

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