Nachdem der US-Präsident Donald Trump mit Saudi-Arabien Rüstungsdeals in Höhe von mehreren hunderten von Milliarden abschloss, folgt nun ein Besuch in Jerusalem, wo er in einer „Luftschutz-Hotelsuite“ Unterschlupf findet, die der digitale Informationsdienst Sputnik schreibt.
Die erste Goldmedaille hat der US-Präsident sich schon eingeheimst: König Salman bin Abdulaziz al Saud von Saudi-Arabien hat dem US-Präsidenten Donald Trump die höchste Staatsauszeichnung – den König-Abdulaziz-Orden – verliehen, wo man auch Rüstungsdeals in Milliardenhöhe vereinbarte und die Amerika wieder gut daran verdienen, dass in der arabischen Welt tüchtig gemordet wird. Nun geht die Trump-Tour weiter nach Israel, wo man sich auch etwas besonderes ausgedacht hat, dass dem gefügigen Mann und seiner Gattin auch ja nichts passiert.
Das Zimmer im King David Hotel in Jerusalem ist laut NBC bomben- und kugelsicher und soll einer reaktiven Panzerfaust standhalten. Dennoch soll laut dem Betriebsleiter des Hotels, Sheldon Ritz, raketensicheres Glas vor dem Fenster der Suite angebracht werden. Die Hotelsuite solle zudem beim Einstürzen des ganzen Gebäudes unversehrt bleiben. „Sollte das ganze Hotel in die Luft gesprengt werden, wird die Hotelsuite intakt bleiben“, so Ritz. Es würde vielleicht „einige gebrochene Knochen“ geben, aber man würde am Leben bleiben, so Sputnik.
Israel: Trump bekommt Luftschutz-Hotelsuite https://t.co/iCp9bueQY3 pic.twitter.com/ooRATXZxw2
— Sputnik Deutschland (@de_sputnik) 21 мая 2017 г.
Zudem werden mehr als 10.000 Polizisten die Sicherheit Trumps während seiner Reise in Jerusalem gewährleisten – in der heiligen Stadt, die sowohl die Israelis als auch die Palästinenser als ihre Hauptstadt für sich beanspruchen. Ob Trump auch eine alte Tradition der US-Präsidenten fortsetzen wird, bleibt aber noch abzuwarten.
Quelle: Mars von Padua