Syrien: Lage in den Sicherheitszonen weiterhin stabil – Russisches Militär und Ärzte leisten weiter humanitäre Hilfe

 

Am 04. Mai vereinbarte die Russische Föderation zusammen mit der Türkei und dem Iran sogenannte „Deeskalations-Zonen“ in der Syrisch-Arabischen Republik, dessen Einhaltung der Waffenruhe beobachtet wird. Im heutigen Bericht wird die Lage als „stabil“ weiterhin bewertet.

 

 

Lediglich 13 Fälle wurden von türkischer und russischer Seite registriert, wo Terroristen der Gruppierungen ISIS (IS, Daesh) oder die Al-Nusra-Front mit Kleinkalibern schossen.

Diese Vorgänge haben sich in Aleppo, Damaskus, Dera und Hama ereignet, so der Bericht, der im Original hier abgerufen werden kann. Der Bericht des russischen Verteidigungsministeriums wurde auf Facebook in Form eines „Informationsbullentins“ veröffentlicht.

Insgesamt wurden 5 humanitäre Aktionen in Aleppo durchgeführt, wo das Militär der Zivilbevölkerung Lebensmittel-Sets aushändigte. Weitere Ladungen wurden nach Latakaia geliefert. Insgesamt wurden 4,8 Tonnen Lebensmittel an 1524 Personen bereitgestellt, so der Bericht weiter. Russische Militärärzte haben darüber hinaus 330 Menschen medizinisch versorgt.

Das Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in der Syrisch Arabischen Republik konnte sechs Vereinbarungen mit Gruppen aushandeln, die einen Vertrag unterzeichneten („Versöhnungsvertrag“), in dem sie sich verpflichten die Feindseligkeiten einzustellen. Weitere Verhandlungen werden mit bewaffneten Oppositionsgruppen weiter geführt. Insgesamt beobachten 219 Gruppierungen die Einhaltung des Waffenstillstands in Syrien.

 

Quelle: Mars von Padua