Nachdem die Terrormiliz IS (Islamischer Staat, ISIS, Daesh) wieder Zivilisten in Wohngebiete angegriffen haben, haben die Regierungstruppen Assads ihre Angriffe auf die Islamisten weiter verstärkt. Die Anschläge auf die Zivilbevölkerung wurden mit schweren Beschuss vergolten.
Wie die iranische Nachrichtenagentur unter Berufung auf gut informierte Quellen aus dem Militär berichtet, kam es wieder zu heftigen Kämpfen in Aleppo, Deir ez-Zor und Homs. Auch in anderen Städten wie Damaskus und Idlib kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den syrischen Regierungstruppen nebst ihren Verbündeten und der islamistischen Terrormilz.
In Aleppo konnte man wieder Gebiete zurückgewinnen und die Terrormiliz weiter aus der Stadt verdrängen, so die iranische Nachrichtenagentur, insbesondere im Osten der Stadt, wo man die Dörfer al-Qora, al-Bandouqeh und al-Sukri’yeh befreien konnte.
In der umkämpften Stadt Homs hat die syrisch-arabische Armee mehre Kämpfer der Terrormiliz getötet. Lokale Quellen sagten, dass die Regierungstruppen den verbleibenden Terroristen ein Ultimatum gestellt haben, ihre Waffen zu strecken.
In der umkämpften Stadt Deir ez-Zor eröffneten Assad Regierungstruppen schweres Artillerie- und Mörserfeuer, nachdem IS-Anhänger Zivilisten in den Wohnhäusern angegriffen haben. Seit 2014 kämpfen die syrischen Regierungstruppen in verschiedenen Städten Syriens gegen die Terrormiliz IS, die sich damals rasant in verschiedenen Städten ausgebreitet haben.
Quelle: Mars von Padua