Im heutigen Bericht des russischen Verteidigungsministeriums zur Umsetzung des Memorandums über die Schaffung von Deeskalationszonen in der Syrisch-Arabischen Republik wird die Lage weiterhin als „stabil“ bewertet.
Die russischen und türkischen Beobachter stellten 14 Fälle fest, in denen Terroristen der Gruppierungen ISIS (Islamischer Staat, IS, Daesh) oder Dschabat al-Nusra willkürlich von der Schusswaffe Gebrauch gemacht haben.
Das russische Militär führte in den letzten 24 Stunden vier humanitäre Aktionen in der Provinz Aleppo durch, wo Zivilisten 4,8 Tonnen Trinkwasser erhalten haben, die an 1507 Menschen verteilt wurden. Insgesamt wurden 1279 humanitäre Aktionen durchgeführt. Die Vereinten Nationen haben zusammen mit dem russischen Luftfahrt-Unternehmen „Abakan Air Aviation Company“ via Fallschirm 21 Tonnen humanitäre Hilfe in Deir ez-Zor abgeworfen, wie es weiter im Bericht heißt.
Das russische Aussöhnungszentrum zur Versöhnung der Gegenseiten konnte mit Vertretern in Dibin in der Provinz al-Suwayda ein Waffenstillstandsabkommen vereinbaren. Insgesamt wurden nunmehr 1515 solcher Abkommen mit einzelnen Gruppen vereinbart werden. Die Verhandlungen mit Führern von bewaffneten Oppositionsgruppen werden in Aleppo, Damaskus, Homs, Hama und Al-Quneitra weiter geführt. Insgesamt beobachten 219 Gruppen die Einhaltung des Waffenstillstands.
Quelle: Mars von Padua