«In Aleppo arbeiten wir mit den örtlichen Behörden, die für die Wasserversorgung zuständig sind, sehr eng zusammen. Dasselbe gilt übrigens auch für andere Städte. Sie tun tatsächlich alles Mögliche, um Menschen zu helfen, in ihre Häuser zurückzukehren», sagte Christine Beerli.
Der IKRK-Vizepräsidentin zufolge habe die Organisation in der nordsyrischen Metropole ungefähr 65 Trinkwasserbrunnen instandgesetzt. Gleich danach habe man die humanitäre App entwickelt, damit sich die Einwohner per Handy darüber informieren können, wo die nächstliegende Trinkwasserquelle zu finden ist.
Selbst in Kriegsgebieten werden Handys benutzt. Das muss man berücksichtigen. So muss man heutzutage Flüchtlinge nicht nur mit Wasser und Nahrung versorgen. Man muss ihnen auch Aufladegelegenheiten für Handys zur Verfügung stellen. Informationen sind genauso kritisch wichtig wie Essen», fügte Christine Beerli hinzu.
Seit diesem Donnerstagmorgen findet in Sankt Petersburg das 21. Internationale Petersburger Wirtschaftsforum statt. Die Veranstaltung wird seit dem Jahr 1997 regelmäßig durchgeführt. In diesem Jahr nehmen am Forum 39 Minister aus 26 Staaten, Firmenchefs von 250 ausländischen Großkonzernen und über 700 Vertreter der russischen Geschäftswelt teil. Das Forum dauert bis zum 3. Juni.
Quelle: RT