Im heutigen Bullentin des russischen Verteidigungsministeriums wird weiter eine stabile Situation in den Sicherheitszonen beschrieben. Das russische Aussöhnungszentrum konnte sieben Waffenstillstandsvereinbarungen (sog. „Versöhnungsverträge“) aushandeln.
Die Lage in den Sicherheitszonen, die zwischen Russland, der Türkei und dem Iran am 4. Mai im Zuge der Astana-Gespräche vereinbart wurde, wird als stabil bewertet. Die russischen Beobachter vor Ort haben acht Fälle registriert, wo unerlaubt von der Schusswaffe Gebrauch gemacht wurde, die türkische Seite stellte sechs solcher Fälle fest. In den meisten Fällen haben Terroristen der Gruppen Islamischer Staat (ISIS, IS, Daesh) oder der Al-Nusra-Front willkürlich geschossen, wie es im heuten Bericht des russischen Verteidigunsministeriums geschrieben steht.
Das russische Zentrum für Aussöhung der gegenüberliegenden Seiten in der Syrisch-Arabischen Republik konnte sieben Abkommen mit bewaffneten Gruppen erzielen. Insgesamt wurden im Friedensprozess nunmehr 1542 solcher Abkommen unterzeichnet. Die Zahl der bewaffneten Gruppen, die die „Einstellung der Feindseligkeiten“ beobachten liegt unverändert bei 219 Gruppen.
Quelle: Mars von Padua