Putin in St. Petersburg: Einmischungs-Vorwurfe erinnern an Antisemitismus

 

Auf dem 21. Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg wies der russische Präsident Putin erneut alle Anschuldigungen einer russischen Einmischung in den amerikanischen Präsidentschaftwahlkampf mit Nachdruck zurück. Sie erinnerten in ihrer Pauschalität an antisemitische Stereotypen.

 

 

Wörtlich bat Putin darum, das „sinnlose und schädliche Gelaber” zu stoppen. „Das erinnert mich an Antisemitismus – an allem sind die Juden schuld, verstehen Sie? Man ist selbst doof, kann nichts tun, schuld sind aber die Juden. Wir wissen aber, wozu derartige Stimmungen führen. Sie enden nie gut”, kritisierte der Kremlchef.

Putin unterstrich auch, daß in den Medienberichten, in denen Rußland Einmischung oder Desinformation vorgeworfen werden, konkretere Belege stets fehlten: „Wie man in der Organisation, in der ich früher gearbeitet habe, gesagt hat – geben Sie die Adressen, Treffpunkte und Namen. Wo ist das alles?”

 

Quelle: Zuerst

 

 

 

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