Strache im Interview: 200 Grundsätze freiheitlicher Politik – und kein menschengemachter Klimawandel

 

Vor dem Hintergrund hervorragender Wahlchancen bei der vorgezogenen österreichischen Parlamentswahl im Oktober denkt man bei den Freiheitlichen laut über mögliche Koalitionen nach. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache umriß jetzt einige Koalitionsbedingungen für ein Zusammengehen mit anderen Parteien.

 

 

Strache kündigte an, schon in nächster Zeit insgesamt 200 Grundsätze für eine freiheitliche Politik vorzustellen. Im Ö1-„Journal zu Gast“ forderte er am Samstag mehr direkte Demokratie, die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft etwa in Wirtschafts-, Arbeiter- oder Ärztekammer – und ein Regierungsamt für sich selbst.

Eine Feststellung des FPÖ-Chefs ließ besonders aufhorchen: auch Strache hält es nunmehr für keineswegs erwiesen, daß der Mensch eine Mitschuld am Klimawandel habe. Damit rückt sich der FPÖ-Vorsitzende in die Nähe von US-Präsident Trump, der jüngst den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ankündigte und ebenfalls die These vom menschengemachten Klimawandel ablehnt. (mü)

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Quelle: Zuerst

 

 

 

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