Syrien: Lage in den Sicherheitszonen weiter „stabil“ – Russisches Militär führt sechs humanitäre Aktionen durch

 

Im Einhaltung der Einstellung der Feindseligkeiten des russischen Militärs wird die Lage in den Deeskalations-Zonen als „stabil“ beschrieben. Insgesamt wurden in den Provinzen Damaskus, Dara´a und Hama von türkischer und russischer Seite elf Verstöße keinen den Waffenstillstand registriert.

 

 

In den meisten Fällen haben Terroristen des Islamischen Staates (ISIS, IS, Daesh) oder die Al-Nusra-Front mit einem Kleinkaliber um sich geschossen.

Das russische Aussöhnungszentrum führte in Syrien sechs humanitäre Hilfsaktionen durch, wo alleine fünf in Aleppo stattgefunden haben. Dort wurde der Zivilbevölkerung 1,2 Tonnen Nahrungsmittel übergeben. In einem Dorf in der Provinz Damaskus wurden 2,5 Tonnen Nahrungsmittel ausgegeben. Es ist insgesamt die 1317 humanitäre Aktion, die in Syrien durch das russische Militär durchgeführt wurde. Zudem wurden durch Ärzte des russischen Militärs und deren Sanitäspersonal 281 Personen medizinisch versorgt. Die Vereinten Nationen führten in der Provinz Aleppo zusammen mit dem Internationalen Roten Kreuz eine humanitäre Aktion in der Provinz von Aleppo durch. In Deir ez-Zor wurden via Fallschirm 21 Tonnen Lebenmittel abgeworfen.

In den letzten 24 Stunden wurde kein weiterer „Versöhnungsvertrag“ beziehungsweise ein Abkommen zur Einstellung der Feindseligkeiten durch das russische Aussöhnungszentrum erreicht. Es werden weiter Verhandlungen mit den bewaffneten Oppositionsgruppen in Aleppo, Damaskus, Hama, Homs und Quneitra fortgeführt. Insgesamt beobachten 219 Gruppen die Einhaltung des Waffenstillstands.

 

Quelle: Mars von Padua