Griechenland und die Europäische Grenzschutzagentur Frontex haben seit Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts im April 2016 insgesamt 1.203 Flüchtlinge und Migranten von den Inseln der Ostägäis in die Türkei abgeschoben. Mitte April 2017 waren es 1.014 Personen.
Die aktuelle Zahl gab die griechische Polizei am Donnerstag in Athen bekannt. Zuvor war in Kooperation mit Frontex eine Gruppe von elf Syrern von den Inseln Lesbos und Kos in die türkische Hafenstadt Adana ausgeflogen worden, hieß es in der Polizeimitteilung weiter. Auf den Ostägäis-Inseln harren zurzeit knapp 14.000 Migranten und Flüchtlinge aus.
Quelle: RT