Syrischer Sextäter springt auf Flucht vor Polizei in den Rhein

BONN. Ein syrischer Sexualtäter hat versucht, mit einem Sprung in den Rhein der Polizei zu entkommen. Der 27 Jahre alte Asylsuchende hatte in der Nacht auf Sonntag eine 25jährige Frau auf einer Rheinbrücke in Bonn angesprochen und, als diese nicht reagierte, attackiert. Er drängte sie von der Brücke ans Rheinufer und zerrte sie in ein Gebüsch. Dort versuchte er, sie zu vergewaltigen.

Da die Frau um Hilfe schrie, wurde eine Zeugin auf den Vorfall aufmerksam und verständigte die Polizei. „Als der Täter dann einen herannahenden Streifenwagen bemerkte, ließ er von der Frau ab und flüchtete zunächst in Richtung Rhein – schließlich stieg er in den Strom und schwamm davon“, schilderte die Polizei den Einsatz.

Feuerwehr fischt Syrer aus Wasser

Die Einsatzkräfte informierten daraufhin die Feuerwehr, die ein Rettungsboot losschickte. Ein Streifenwagen fuhr parallel zu dem Syrer mit eingeschaltetem Blaulicht durch die Rheinaue, um der Feuerwehr den Weg zu weisen. Schließlich konnte der 27jährige aus dem Wasser gefischt und festgenommen werden. Er war der Polizei bereits wegen mehrerer Eigentums- und Gewaltdelikten bekannt.

Erst im April hatte eine Vergewaltigung in der Bonner Siegaue für Schlagzeilen gesorgt. Der Täter, ein 31 Jahre alter illegal eingereister Asylbewerber aus Ghana, hatte eine junge Camperin vor den Augen ihres Freundes vergewaltigt.

 

 

 

Quelle: Junge Freiheit