Präsident stellt sich den Fragen seiner Bürger – Im Westen nicht vorstellbar

Ein kenntnisreicher, umsichtiger, humorvoller russischer Präsident hat mit seiner heutigen Fragerunde, die das ganze Land einbezieht, eine globale Aufgabe.

Dieser Aufgabe stellt er sich vor dem Hintergrund von fast zwei Millionen Fragen aus dem ganzen Land. Man darf sich bei den westlichen Staatsführungen ruhig umsehen und sich fragen, ob man sich die eigenen Repräsentanten überhaupt in dieser Rolle vorstellen kann? Die Frage zu stellen heißt, sich selbst die Antwort geben zu müssen. Natürlich kann man sich so etwas nicht vorstellen.

Es kommt noch etwas zu dieser Feststellung hinzu. Die Bürger Russlands beteiligen sich in einer unglaublichen Weise an dieser jährlich stattfindenden Fragerunde. Bei uns würde so etwas als Vertrauensbeweis sowohl für die Persönlichkeit als auch das staatliche System gewertet. Man kann sicher sein, dass die westlichen Medien, engstirnig wie sie sind, das dem russischen Präsidenten nicht gönnen.

Die weltweit übertragene Fragerunde  hat in diesen turbulenten Zeiten eine globale Konsequenz. Während in den Vereinigten Staaten gerade heute über die üblichen Presse-Zünder das militärisch-industrielle Kriegsestablisment gegenüber dem gewählten Präsidenten unter fadenscheinigen Gründen versucht «blank» zu ziehen und die Welt in den Untergang zu ziehen, vermittelt Präsident Putin jenes Maß an Berechenbarkeit und Beruhigung, auf die die ganze Welt dringend angewiesen ist. «Wenn man den Frieden will, muss man auf Moskau und nicht auf Washington blicken.»

 

 

Quelle: Sputnik